
„Jagen im Bremer Umland“
Bremen ist nicht nur grün im Landtag sondern auch rund um Bremen herum. Davon hat sich Kameramann Ralf Bonnekessen überzeugt, als er den Stadtjäger Jens Rehm mit der Kamera begleitete. Der wiederum hat bei der Jagd die Qual der Wahl. Als Stadtjäger bejagt er die Bremer Randbereiche. Dort muss er sich dann mit der unterschiedlichen Gesetzgebung von Niedersachsen und Bremen herumschlagen. Darüber hinaus hat er eine Beteiligung in Worpswede. Eine halbe Stunde von Bremen entfernt liegt die Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Künstlerkolonie um das Ehepaar Modersohn-Becker. Die Maler haben die Gegend im Teufelsmoor nicht umsonst zu ihrer Wahlheimat erkoren. Auch jagdlich ist der Landstrich ergiebig.
„Die Futtertonne“
Wer Fasane im Revier haben oder halten will, muss füttern. Unsere Agrar- und Kulturlandschaft bietet zu wenig natürlich vorkommende Äsung für die Hühnervögel. Mehrere Futtertonnen im Revier helfen da ungemein. Um dem Druck durch Prädatoren zu entgehen, sind diese Futterplätze ebenfalls ideal. Der englische Berufsjäger Wesley Henn baut eine solche Tonne vor der Kamera und ihm fallen allerlei Tipps ein, die es noch so zu beachten gibt.
„Der Friedhofsbock“
Auf einem jüdischen Friedhof mitten in Magdeburg tauchte vor zwei Jahren ein Jährling auf. Wie der Bock auf das ummauerte Gelände mitten in der Stadt gelangte, ist nicht bekannt. Auf dem Friedhof darf auf jeden Fall kein Blut vergossen werden und das Einfangen mit einem riesigen Stellnetz schlug mehrfach fehl. Der Bock soll aber weg, denn er stört die Grabesruhe. Jetzt ist es an dem Tierarzt des Magdeburger Zoos Felix Husemann die Situation zu retten. Der Bock soll umgesiedelt werden und ob es für den Tierarzt und Jäger mit dem Betäubungsgewehr auch Jagd ist, erfahren Sie in dem spannenden Beitrag.
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